Extreme Fighter Levy

Profildaten

Größe: 1,86 m
Gewicht: 127 kg
Herkunft: Barbed Wire City
Geburtsdatum: 17.12.1973
Alter: 45 Jahre
Gesinnung Face
GWS Debut: Januar 2010
Still Kickin' ASSES

Wrestling

Stil: Hardcore
Finishing Move: Last Wish on Earth
(360° Brainbuster)
Trademarks: Frog Splash
Sonstige Moves: -
Foreign Object: Barbed Wire Cane
GWS record: 9 Wins 1 Draw 7 Losses
Entrance Theme: "Christinsanity" von InfestDead

Erfolge

Championships:

1 x GWS World Carnage Champion
(22.02. - 12.10.2014)

1 x GWS Salvation Champion
(28.11.2010 - 09.04.2011)

1 x GWS Double Trouble Champion
(/w Serafe Edain as Ultra Violence, 07.08.2019 - (current)

Tourneys / Battle Royals: -
Sonstiges: GWS Last Man Drinking 2010

Battlefield Statistik

Teilnahmen 4 (BFII, III, VI & X)
Beste Platzierung: 7. Platz (BFII)
Längste Zeit im Ring: 00:33:01 (BFX)
Gesamtzeit: 01:07:18
Gesamteliminationen: 4

Weitere Informationen

Manager / Valet: Sexy Anna
Tag Teams: Ultra Violent
(/w Serafe Edain)
Stables:

Social Scum
(/w Jackson Kruger, Dean Linters)

Spieler: Xtreme Fighter Levy
levy_roster.png
 

Gimmick / Charakter

Auf jeden Fall gelassen, er überstürzt nichts und wartet meist erst einmal die Reaktion seines Gegners ab. Da dieser durch Levys Verhalten meist schon eingeschüchtert ist oder nicht weiß war er machen soll, hat er quasi von Anfang an einen riesigen Vorteil. Wenn Levy dann mal in Fahrt ist legt er richtig los. Meistens kommen erst Aktionen auf die Beine oder auf die Arme des jeweiligen Gegners. Seine geballten Fäuste kommen auch oft zum Einsatz und dann fließt jede Menge Blut und Zähne fliegen umher. Manchmal lässt er seine Gegner einfach in der Ringecke liegen oder auf dem Boden. Somit stellt er sie dann bloß und kann selbst verschnaufen wenn er ausser Puste ist was auch nicht so oft vorkommt. Er lässt sich auch durch nichts ablenken. Seien es die Fans, irgendwelche Spinner am Ring oder welche die ins Match eingreifen wollen. Er konzentriert sich vollkommen auf sein Match. Wenn ein Angriff kommt der nicht gegen ihn gemünzt ist schaut er sich das Schauspiel meistens an ohne etwas zu tun. Wird es ihm jedoch zu bunt attackiert er auch den, der gar nichts von ihm wolle. Wird aber Levy direkt angegriffen von ausserhalb dann drischt er solange auf den Angreifer ein bis der freiwillig aufgibt und die Halle verlässt. Er macht aber nicht den Fehler und lässt sich auszählen. Auch das hat er bestens im Griff und überhaupt hat er ne gute Ringübersicht. Protzen und Angeben mitten im Match sind für ihn Tabu, Selbstfeiern tut er nicht. Kaum jemand kämpft härter und verbissener als er. Verbissenheit bis zum Ende und er trägt nicht umsonst den Spitznamen EXTREME FIGHTER.

Aussehen

Er hat lange schwarze Haare, die er ins Gesicht hängen hat, und tief braune Augen die eine schicksalsträchtige Geschichte erzählen. Sein Gesicht ist ziemlich markant, er hat einen Bart der sich von der Lippe bis zum Kinn zieht. Am Kinn jedoch ist er rasiert. Seinen rechten Arm zieren zwei Tattoos. Einmal eine Schlange, die sich komplett um den Arm schlängelt, und zum zweiten ein teufelsähnliches Wesen das sich an drei Speeren festhält und auch von Schlangen umgeben ist.

Ring Outfit

Er trägt meistens zerissene schwarze Jeanshosen. Seinen Oberkörper hat er frei, nur zu besonderen Anlässen trägt er entweder zerissene T-Shirts oder vielleicht sogar Lederjacken. Da er oft mit nackten Oberkörper zum Ring kommt kann man seine Narben deutlich erkennen, die seinen Brustkorb und den Rücken zieren. Diese Narben sprechen ihre eigene Sprache, die ganzen Hardcore Matches, die er bisher bestritten hat, haben nunmal ihre Spuren hinterlassen. Schwarz/rote oder schwarz/blaue Wrestling Boots runden das ganze ab. Ansonsten hat er noch seine beiden Barbed Wire Canes dabei, die dürfen nicht fehlen. Es kommt oft vor, dass er Zigaretten dabei hat, diese raucht er dann vor dem Match oder danach, wie es ihm gerade in den Sinn kommt. Was noch auffällt ist die Tatsache, dass er ziemlich muskulös für seine Größe ist. Jedoch kann er sein Gewicht bestens einsetzen wenn es darum geht Gegner fertig zu machen

Biographie

Als er am 17. Dezember 1973 das Licht der Welt erblickte, wusste der kleine Marcel Edain natürlich noch nicht was ihn alles erwarten würde. Ständige Streitereien zwischen seiner Mutter und seinem Vater lagen an der Tagesordnung und wurden schnell ein Teil seines Lebens. Da sein Vater Alkoholiker war, kam es nicht selten vor dass er seine Mutter verprügelte ohne Rücksicht auf Verluste. Mehrere male wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert wegen einer Gehirnerschütterung, geprellten Rippen und anderen nicht minder gefährlichen Verletzungen. Marcel hatte Glück, dass wenigstens seiner Mutter etwas an ihm lag. Sie war es, die ihn im städtischen Kindergarten anmelden wollte, doch es kam niemals dazu, da der Vater aus unerklärlichen Gründen dagegen war. Als Levy 5 Jahre alt war, war sein Lieblingsort die Straße. Einfach raus aus dem Elternhaus und die Probleme vergessen, normal hat man in diesem Alter andere Sorgen und spielt mit seinen Freunden, doch er konnte dies nie genießen. Er saß einfach nur da meistens auf dem Schrottplatz oder an anderen Orten die stillgelegt waren und nie besucht wurden, und dachte darrüber nach wieso er eigentlich geboren wurde.  

1981 war das Jahr, das Schlagzeilen schreiben sollte. Levys Vater fuhr wie immer sturzbesoffen mit dem Auto, mehrere Strafzettel tummelten sich in seinem Handschuhfach und ausserdem hatte er seinen Führerschein einige Jahre zuvor abgeben müssen. Es war mitten in der Nacht als ein markerschütterndes Geräusch sowohl die Mutter als auch den 8jährigen Marcel aus dem Bett riss. Beide stürmten nach draussen, die Mutter war die erste die von weitem das brennende Auto sah, wenige Sekunden später kam er dann dazu. Nachbarn alarmierten die Feuerwehr und Polizei da die Mutter zu diesem Zeitpunkt nicht dazu in der Lage war. Ihre Augen waren eiskalt und sie fiel auf die Knie, was in diesem Augenblick in ihrem Kopf vorging wußte keiner. Levy selbst stand teilnahmlos neben seiner Mutter, er war weder geschockt über diesen Unfall noch zeichnete sich keine Spur von Trauer ab. Er wusste, dass sein Vater diesen Unfall nicht überlebt hat und trotzdem war es ihm egal. Nachdem die Feuerwehr eintraf und das Autowrack löschte, zogen sie seinen Vater heraus. Sein ganzer Körper war verbrannt, seine Hand war vollkommen im Arsch, sie hätte amputiert werden müssen wäre der Vater nicht gestorben. Das lag an der Tatsache, daß der Vater eine Flasche hochprozentigen Schnaps in seiner rechten Hand hielt während er mit 120 Sachen gegen den Baum raste. Der Arzt vor Ort konnte nur noch den Tod feststellen. Die Mutter hatte zu diesem Zeitpunkt laut Levy mit ihrem Leben abgeschlossen. Jahre lang mußte sie durch die Hölle gehen denn wenn der eigene Mann ein Alkoholiker ist, hat man so gut wie nichts mehr zu lachen. Zwei Tage nach diesem Vorfall starb die Mutter an einem Herzinfakt. Der achtjährige Levy rief den Krankenwagen und verschwand daraufhin spurlos, er wußte das seine Mutter nicht durchkommen würde. Da er nach dem Tod seiner Eltern in ein Kinderheim gemusst hätte, tauchte er zu Hause nie wieder auf und ging auch nicht zu den Beerdigungen, die wenige Tage später waren. Von nun an lebte er auf der Straße.  

Er boxte sich durch, schlief unter Brücken oder in Einrichtungen. Unter anderem Namen meldete er sich an der Barbed Wire City Highshool und machte seinen Abschluß. Durch Kollegen wurde er auf Straßenkämpfe aufmerksam wo man an einem Abend einiges an Geld rausholen könnte, daß war für ihn der erste Lichtblick seit langem. Auf der Straße mußte man sich sowieso jeden Tag aufs neue profilieren und es kam nicht einmal vor dass man Ruhe hatte. Entweder waren es Diebe die versuchten seine Klamotten zu stehlen oder einfach nur andere Obdachlose, die seinen Platz unter der Brücke haben wollten. So musste er also immer seine Fäuste benutzen, und er konnte es gut. Mit 16 Jahren nahm er dann an den oben genannten Straßenkämpfen teil und verdiente so sein erstes Geld. Besonders sein erster Kampf wird ihm immer in Erinnerung bleiben. 

Er war der absolute Außenseiter also setzten alle auf seinen Gegner. Schließlich war derjenige gegen den er antreten mußte kein unbeschriebenes Blatt. Während er nämlich schon an die 25 Kämpfe absolviert hatte war es Levys erster. Keiner vermutete was in ihm steckte und innerhalb von 5 Minuten machte er seinen Gegner sowas von fertig, daß dieser danach nie wieder an Straßenkämpfen teilnahm. Das Geld, was er an diesem Tag verdiente, reichte aus um sich eine eigene Wohnung zu leisten. Mit dem Geld was er durch die anderen Kämpfe verdiente finanzierte er sich seine Bude und die nötigen Lebensmittel die man so zum Leben brauchte. Gut 1 Jahr später nachdem er mit dem makellosen Kampfrekord von 55 Siegen und 0 Niederlagen da stand, wurde ein Wrestling Promoter auf ihn aufmerksam und sprach ihn an. Lange dauerte es nicht und er stieg mit 20 professionell ins Wrestling-Geschehen ein. Seine erste Liga war die AOW (American Online Wrestling) eine ziemlich große und bekannte Liga in den USA. Dort verblieb er einige Jahre und bekam den Spitznamen 'Xtreme Fighter' da er so gut wie nur Hardcore Matches bestritt und mit einer Härte zur Sache ging, die man niemals zuvor irgendwo gesehen hatte.  

Gut 3 Jahre später hörte er von einer Liga namens GWF, die in Deutschland bald ihr Debut geben sollte. Sofort war er begeistert da er sowieso aus Barbed Wire City rauswollte. Er flog nach Deutschland und unterschrieb einen Vertrag, von da an folgte eine Karriere, die ihresgleichen sucht. Es blieb nicht bei der GWF, er ging in jede Liga die man in Deutschland finden konnte und war überall erfolgreich. Noch in dem gleichen Jahr trat er in einer kleinen Indy Liga an, es stand sein Hardcore Belt gegen des Gegners Managerin auf dem Spiel. Levy konnte nicht verstehen wie man eine Frau aufs Spiel setzen konnte, aber der Gegner war fest davon überzeugt, dass er den Xtreme Fighter besiegen und sein Titel abnehmen würde. Falsch gedacht! Fast ohne Gegenwehr gewann Levy dieses Match und beendete die Karriere seines Gegners, er verteidigte somit nicht nur seinen Hardcore-Titel, sondern gewann auch die Managerin es war Sexy Anna. Er wollte jedoch nicht, dass diese Frau nur an seiner Seite blieb, weil er sie gewonnen hatte und deswegen gab er ihr Entscheidungsfreiheit, sie konnte machen was sie wollte. Vielleicht war es Zufall oder Schicksal, dass Sexy Anna bei Levy blieb. Sie kamen zusammen. Wenig später verlobten sie sich und waren dies 2 Jahre lang bis zum 21.07.1999, denn an diesem Tag heirateten die beiden in der ACW (Attitude Championship Wrestling). 4 Monate zuvor jedoch wurde er auf die GCW aufmerksam, die völlig neue Perspektiven bot. Von etlichen Seiten hörte er, dass dort die Elite kämpfte und natürlich wollte er sich mit denen messen, die dort unter Vertrag standen. Also unterschrieb er auch in der GCW einen Vertrag und hatte dort sein ersten Auftritt bei Planet X #13 am 26.03.1999.  

Seine ersten Matches bestritt er gleich gegen die Superstars der GCW. Unter anderem war es Dark Angel, gegen die er sein Debüt bestritt und dann sein PPV-Debüt gegen Evil Dead. Er verlor sowohl sein GCW-Debüt Match gegen Dark Angel wie auch sein PPV-Debut-Match gegen Evil Dead, was beim Ring of Fire '99 statt fand. Jedoch besiegte er beide wenig später und trat sogar mit Evil Dead als XTF (Xtreme Task Force) in der bRd an (Brutal Roleplay Division). Das Fire Death Match wurde zu einem seiner Lieblings-Matcharten, denn ein Jahr später bestritt er dieses Match wieder gegen Deathlok. Auch dieses Fire Death Match verlor er, jedoch besiegt keiner den Xtreme Fighter ohne selbst von ihm besiegt zu werden. Levy hatte noch keinen Gegner in seiner Karriere, der ihm ebenbürtig war. Zwar verlor er das ein oder andere Match, doch gewann er stets beim zweiten Anlauf gegen die Person die ihm zuvor eine Niederlage beschert hatte.  

Das war ein kleiner Auszug seiner großen Karriere, jedoch waren auch andere Dinge vorgefallen die sein Leben prägten. Mit 16 nämlich kam er mit einer Frau zusammen die nicht erwähnt werden möchte. Dann 7 Monate vor seinem 19 Geburtstag passierte etwas, waß er selbst als 'schönstes Erlebnis' überhaupt bezeichnet. Am 23.05.1991 kam seine Tochter zur Welt, er gab ihr den Namen 'Serafe'. Da sowohl er als auch die Mutter im Wrestling-Geschehen tätig waren, gaben sie ihre Tochter zu einem guten Bekannten der auf sie aufpasste. Dann verloren sich Levy und seine Freundin aus den Augen und trafen sich irgendwann in der ICW wieder. Es war wieder alles wie früher und sie nahmen auch die kleine Serafe wieder zu sich. Doch auch dieses freudige Ereignis wurde wenig später zerstört. Wieder war Levys Freundin auf und davon, und seit diesem Tag hat er die Person aus seinem Gedächnis gestrichen. Von da an sorgte er nur noch alleine für seine Tochter und gab sie tagsüber wieder zu dem Bekannten, der Elton Greenborg hieß. Nachdem er dann Anna kennengelernt hatte und sie zusammen kamen, adoptierte sie Serafe und von da an war eine glückliche Familie geboren.  

Mit seinem Einstieg ins deutsche Wrestling jedoch, kamen private Probleme auf ihn zu. Er wurde Alkohol abhängig und Drogen süchtig, dies wirkte sich natürlich auf seine Beziehung aus und die Tochter kam wieder zu Elton Greenborg, wurde jedoch regelmäßig von den beiden besucht. Die kurze Pause, die er am 18.09.2000 einlegte, nutzte er um von den Drogen und dem Alkohol wegzukommen. Endlich clean war er froh darüber, dass er seine Tochter wieder zu sich holen konnte, leider verstarb Elton Greenborg im Februar diesen Jahres (2001) an Altersschwäche.  

Dann flog die Tatsache auf, dass ein gewisser Eleven der Dealer war, der Levy mit Drogen belieferte und sich stets im Hintergrund hielt. Diese Tatsache veranlasste Levy zurück in die GCW zu gehen. All die Wut, all der Hass und die Verzweiflung der etlichen Jahre liess der Xtreme Fighter nun an seinen Gegner aus. Gnade für die, die sich zusammen mit ihm in einen Ring stellen. Die New York Times brachte es einmal auf den Punkt wie man Levy als Wrestler & Mensch bezeichnen könnte Melancholischer, nachdenklicher, verrückter, extremer drogen- und alkoholsüchtiger, der eine sadistische Ader hat.  

In seiner Laufbahn hat Levy einigen Stables angehört und auch einige gegründet. Dazu unten mehr. Levy war in sehr vielen Ligen erfolgreich, im Ausland bekam er den Spitznamen German Hardcore Icon. Viele Siege kann er verbuchen. Einige Bekannte, die er besiegt hat sind u.a: Deathlok, Crusader, UFT, Painmaster, Evil Dead, The Slug, Soulfly, Jack Kanadia, Rico Jackson, Dark Angel, Stevie Van Crane, James Blarney, Millenium, Hate, Michael Thera, Riddlemaster, Justin Rayder, Jimmy Luna, El Braz und noch einige andere. Auch in der Öffentlichkeit sind zwei Fraktionen. Einige sehen ihn als absolute Legende und als DEN Hardcore Wrestler überhaupt. Andere wiederrum spotten über ihn aber denen zeigt er es immer wieder. Sein Leben änderte sich schlagartig, als eine Joanna Keaton vor seinem Hotelzimmer stand mit einer Mappe die sich später als Adoptions-Papiere herausstellten. Levy erfuhr was damals alles geschah, sein Zwillings Bruder Rick Edain wurde direkt bei der Geburt zur Adoption freigegeben. Inzwischen haben sich die Brüder gefunden und kämpften zusammen Seite an Seite. 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.