"Son of Rome" Marvin Percio

Profildaten

Größe: 1,80 m
Gewicht: 107 kg
Herkunft: Rom, Italien
Geburtsdatum: 10.01.1983
Alter: 36 Jahre
Gesinnung Heel
GWS Debut: 2010

Wrestling

Stil: Strong Style, mixed with cold blooded technical violence
Finishing Move: Transendence
(Package Piledriver)
Trademarks:

Hero's Demise
(Swinging-Reverse STO);

Panis et Circenses
(Schwein Steiner)

Sonstige Moves: Suplessen und Kicks jeglicher Art,
Rollover oder Double-Arm DDT.
keine Springboard oder Highflying-Moves.
Foreign Object: keins
GWS record: 11 Wins 1 Draw 10 Losses
Entrance Theme: "Unstoppable" von E.S. Posthumus

Erfolge

Championships:

2 x GWS World Carnage Championship
(28.04. - 22.09.2012, 25.11.2012 - 22.06.2013)

1 x GWS Salvation Championship
(12.06. - 27.11.2011)

Tourneys / Battle Royals:

Sieger im Battlefield III & V

Fallen Kingdoms Sieger 2011

Sonstiges: -

Battlefield Statistik

Teilnahmen 3 (BFIII, BFIV, BFV)
Beste Platzierung: 1. Platz beim BFIII & BFV
Längste Zeit im Ring: 00:30:37 (BFIII)
Gesamtzeit: 01:19:27
Gesamteliminationen: -

Weitere Informationen

Manager / Valet: Määhphisto, das Schaf der Finsternis
Tag Teams: -
Stables:

LEGION
(Leader, /w PRIDE, Svein Ragnason, Saphire & Määhphisto)

Spieler: -
Percio.png
 

Gimmick / Charakter

siehe Biographie

Aussehen

Das glatte, sanfte Gesicht eines Engels mit stechend blauen Augen, hart wie Stahl und kalt wie das ewige Eis. Dazu dichtes, schwarzes Kopfhaar, dass er immer wieder unterschiedlich trägt. Außerhalb des Rings trägt er meist schwarze Anzüge.

Ring Outfit

Lederstiefel, Knieschoner und abgeschnittene schwarze Shorts. Alternativ lange schwarze Combatpants. Den Oberkörper trägt er meist frei, die Handgelenke getaped.

Biographie

THIS IS MY WAR!
THIS IS MY BATTLEFIELD!

Marvin Percio wurde am 10.01.1983 als Sohn einer Italienerin und eines Deutschen in der Hauptstadt Italiens, Rom, geboren. Noch vor seiner Einschulung zog die Familie nach München, Deutschland um. Marvin machte sein Wirtschaftsabitur in Bayern mit Notenschnitt von 1,3 und schrieb sich an der Universität Heidelberg in BWL ein. Neben dem Studium machte er ein kleines Vermögen am Neuen Markt. Es folgte der Umzug nach Stuttgart und die Selbstständigkeit mit einem schwarzen Szene-Club namens GOLGATHA. 

Seine sportliche Karriere begann im Ringerteam seiner Schule, die er anschließend bei Universität Heidelberg für kurze Zeit noch fortsetzte. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Stadtmeisterschaften in München und der dritte Platz der Bundesmeisterschaften. Mit 22 Jahren wechselte er zum Wrestling und unterschrieb seinen ersten Profivertrag bei der CWF. 
 

Während seines ersten Jahres im Wrestling wurde er von Phoenix, einem gestandenen und erfahrenen Ex-Profi, trainiert und gemanaged. Mit dessen Hilfe errang er den German Title dieser Liga und erklomm die Leiter bis zum No.1-Contender auf den World Titel. Dann schloss allerdings die Liga. Der Wrestling-Cyborg, wie ihn die Presse aufgrund seines technischen und emotionslosen Kampfstils betitelte, ging als letzter German Champ in den Urlaub.

Der Erfolg hatte allerdings auch seine Schattenzeiten. Der "Prince of Percio" experimentierte früh und viel mit diversen Stimmungsmachern, bis er abhängig nach einer Designerdroge namens "Red Death" wurde. Diese hätte auch beinnahe sein Leben beendet, als er sich auf der Silvesterparty im GOLGATHA eine Überdosis setzte. Ob versehentlich oder absichtlich wurde nie bekannt. 
 
Danach erfolgte ein Entzug, heute ist Mr. Percio nach eigenen Angaben clean. Es existierten aber stets weiter die Gerüchte, dass im GOLGATHA nahezu jede erdenkliche Substanz erworben und konsumiert werden konnte, was der Pressesprecher vehement als Schmutzkampagne abstritt. 

Eine weitere wichtige Person in seinem bisherigen Leben war "Mme Grotesque" Lacroix Lysann. Die gebürtige Französin galt lange Zeit als die rechte Hand und Lebensabschnittsgefährtin des Halb-Italieners, trennte sich allerdings auch immer wieder von ihm, so dass eigentlich nie ersichtlich wurde, ob und wann die Beiden wirklich ein festes Paar waren oder nur eine Zweckgemeinschaft bildeten. Im Laufe der Zeit trennten sie sich scheinbar endgültig.

2008 beendete Marvin seine Auszeit, tauchte völlig überraschend in einer neuen Liga auf und schlug dort ein wie eine Bombe. Im wahrsten Sinne des Wortes. Man sah es bereits am ersten Tag in seinen stechend blauen Augen.. in seinem Blick, hart wie Stahl und kalt wie das ewige Eis. Nur die Schlacht bringt ihn hervor.. der offene, unbarmherzige Krieg. Und der Niedergang vieler Männer.. gerichtet durch die eigene Hand. So dauerte es nicht lange, bis er Titel gewann und sich in Tradition des alten Römischen Reichs zum Caesar und Imperator ausrufen lies. Der Wrestling-Welt wurde endgültig klar: Mit diesem Mann ist nicht zu spaßen. 
 

Marvin: "MADEN DER WELT! SCHAUT AUF DIESEN MANN! Ich bin die letzte Herausforderung dieser Liga, die letzte unüberschrittene Grenze und die letzte ungestürmte Festung. Ich bin das Omega. Ich bin die HEIMATFRONT, die hält, DIE LETZTE MAUER, die nicht bricht, DER GRÖßTE TURM, der steht! AN MEINEM FELSEN brechen die Wellen.. an meinem Bunker fallen die Soldaten.. an meiner Bastion geht ihr zugrunde. Ich bin der Endgegner des Business. Wer auch immer versucht meinen Willen zu ergründen, wird im Zog meiner Kraft darin ertrinken.. Wer auch immer auszieht meinen Berg zu stürmen, wird keinen halt finden und fallen.. denn kein Pathos holt euch meine Fahne vom Gipfel der Liga.. und selbst wer seine Höhenangst überwindet und den Aufstiegt wagt.. muss stets damit rechnen, dass ich dort warte und das Seil durchschneide.." 

Aber der Sohn Roms fand in diesen Erfolgen keine Erlösung. Zu tief lastete der Verlust seiner langjährigen Lebensgefährtin Mme Grotesque auf seiner Seele und weder Alkohol noch schneller Sex halfen dabei sie zu vergessen. Er jagte seinen eigenen Club in die Luft und verschwand vom Erdboden. Fast ging man davon aus, er selbst sei bei der Explosion ums Leben gekommen. Doch dunklen Vorzeichen warfen bereits ihre Schatten voraus, in der wolligen Gestalt des Schafes Määhphisto. Und Percio wäre nicht er selbst, wenn er nicht schon bald wieder sein eigenes Spiel spielen würde.. 

Oder wie er es sagen würde: 

Marvin: "GREATNESS.. AT ANY COST!" 

AVE IMPERATOR! 
AVE CAESAR PERCIO!!  


Manager / Valet: Der Rasenmäher des Volkes, der Vernichter von Gänseblümchen, Zerstörer von Weidefläche, der Widder der Apokalypse, das Lamm Gottes, der Wollbringer, Lucifer, Satan, das pure Böse.. kurzum: Määhphisto, das Schaf der Finsternis.

Wie eigentlich jeder weiß ist Luzifer keine rote Kasperlefigur, sondern ein Schaf. Ein prächtiger und mächtiger schwarzer Vierhorn-Widder.*
Weltweit riefen sie seinen Namen. Größtenteils mit zu vielen Ä’s, aber dies war für das Ritual nicht weiter wichtig. Der Volksmund weiß, der Teufel erscheint, wenn ihn nur genügend an die Wand malen. Im Zuge des technischen Fortschritts entschieden die Außenministerien der Hölle jedoch, ihren Herrscher auch zu entsenden, wenn man den Teufel im Internet an irgendwelche Forenwände tippt. Immerhin malt heutzutage kaum mehr einer. Alle hocken sie nur noch vor Flimmerschirmen. Da muss man einfach mit der Zeit gehen.
 

Nun ist er wieder hier, weit weg von seinem Revier. Der Lord der Dunkelheit, das Tier der Apokalypse persönlich. Zum zweiten Mal auf dieser so verhassten Erde, die ihm einst seinen besten Hirten nahm um diesen ausgerechnet in den Himmel zu schicken. Verfluchte Schafskacke. Nur Wollfäule hätte schlimmer sein können.

Und jetzt.. stellt euch vor der Satan kommt, wie gerufen, und keiner will es gewesen sein. Das ist in etwa so, als würde man ein Telefon nur zwei mal klingeln lassen und dann wieder auflegen. Oder eine Pizza, heiß und fettig mit extra Käse, bestellen und deren Annahme dann verweigern. Oh, oder nehmt DSDS. Da streitet auch jeder ab die Show zu sehen, aber wer rausflog wissen danach ALLE!

Wie dem auch sei: Määhphisto ist enttäuscht. Der Endbringer hat sich einen großen Auftritt erhofft, und alles was er bisher bekam, ist der Untergang des Pausenbrots eines Spaziergängers.. der sich dafür nicht einmal geehrt fühlte. Anschließend wurde er sogar von einer Schnellstraße verjagt, weil er den Verkehr behinderte, oder so. Die Welt ist nicht mehr fair. Außerdem ist es auf ihr kalt, trotz seiner majestätischen Wolle. In der Hölle war es jedenfalls wesentlich wärmer. Vielleicht sollte er sich mal beschweren. Mal probieren.
 

„MÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!“

Doch keiner antwortet. 
Weil man mich nicht versteht, bemerkt Määhphisto. Nicht mal Fotos will jemand mit ihm machen. Bestellt, aber nicht abgeholt. Da hat er sich wirklich mehr erhofft. Wie damals, als man ihm „Das Schweigen der Lämmer“ zeigte, ein Film komplett ohne Lämmer. Das würde er sich merken, wenn ihre Seelen später in die Hölle kamen. Dann würde er sie nicht abholen, sozusagen im Schwefelregen stehen lassen. Wie auch die Seele von diesem Lügner Jonathan Demme. Ha! Äh: Mäh. Mähähähä.


*In der Bibel ist zwar von Sieben die Rede, aber die übertreiben da bekanntlich immer gerne. Außerdem wäre eine ungerade Zahl äußerst schlecht fürs Gleichgewicht.

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